Johanna Peters Shiatsu

Shiatsu ist eine ganzheitliche Form der Körpertherapie, die ursprünglich aus Japan kommt und Aspekte der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beinhaltet.

Shiatsu hat zum Ziel, Gesundheit zu erhalten oder die Wiederherstellung zu unterstützen.

Seit etwa 40 Jahren verbreitet sich Shiatsu auch in der westlichen Welt und wird eigenständig weiterentwickelt. Erkenntnisse aus der Psychologie, Anatomie und Physiologie fließen so ebenfalls mit ein.

Shiatsu eignet sich für Menschen jeden Alters.

Shiatsu kann auch parallel zu medizinischen Behandlungen genommen werden. Bitte sprich alle laufenden Behandlungen, früheren Verletzungen und Operationen im Vorgespräch an, damit ich die Behandlung darauf abstimmen kann.

Alle Behandlungen, die ich anbiete sind zur Unterstützung bzw. als Begleitung einer Therapie/Behandlung gedacht. Sie ersetzen keineswegs einen Arztbesuch.

Shiatsu kann dich in vielen Bereichen unterstützen:

• wirkt regulierend auf das Nervensystem
• unterstützt die Fähigkeit, zur Ruhe zu kommen und tief zu entspannen
• verbessert die Körperwahrnehmung
• führt zu mehr Selbstverbundenheit
• vitalisiert, aktiviert und ermöglicht es, neue Kräfte zu sammeln
• stärkt das Immunsystem
• fördert die Resilienz
• ermöglicht es, Gefühlen Raum zu geben
• wirkt unterstützend bei Veränderungsprozessen
• schult die Fähigkeit, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und eine Balance zwischen Bedürfnissen und Anforderungen herzustellen

Shiatsu kann also eine wirksame Unterstützung sein bei Folgen von Stress wie

• Kopf- und Nackenschmerzen,
• Muskelverspannungen,
• Schlafstörungen,
• Verdauungsstörungen,
• Rückenschmerzen,
• innerer Unruhe und
• Gedankenkreisen.

Shiatsu unterstützt dich bei jeglicher Form von Veränderungsprozess und Situationen mit hoher emotionaler Belastung.

Und Shiatsu darf „einfach so“ einfach nur guttun.

Im Shiatsu steht der Mensch als Ganzes mit seiner aktuellen Lebenssituation im Mittelpunkt.

Die Einzigartigkeit von Shiatsu liegt in dem Ansatz, das wahrzunehmen und wertzuschätzen, was gerade ist: Alles hat einen Sinn, erfüllt eine Aufgabe.

Das Ziel ist es also nicht, irgendetwas „von außen“ zu verändern. Vielmehr bekommt das System durch die Berührung die Chance zu überprüfen,
ob der aktuelle Zustand noch stimmig ist.
Hat z.B. die Verspannung im Nacken noch einen Sinn oder ist es an der Zeit, sie zu lösen und das Ki hier wieder fließen zu lassen?

Veränderungen passieren also „von innen“ heraus in einem ganz natürlichen Prozess.
So können wirklich nachhaltige Entwicklungsschritte stattfinden.

Ki (japanisch) oder Qi (chinesisch) ist ein zentrales Konzept in der fernöstlichen Vorstellungswelt, wonach Leben als Fließen von Energie betrachtet wird.
Ki wird oft als „Lebensenergie“ oder „fließende Lebenskraft“ übersetzt.

Gesundheit in diesem Sinne bedeutet, dass Ki frei fließen kann. Wenn sich ein Mensch z.B. zu viele Sorgen macht oder sich in eine Sache verrennt,
heißt es auf Japanisch „Ki wird gefesselt“. Sobald der Ki-Fluss an einer Stelle ins Stocken gerät, schlägt sich das auf den Ki-Fluss im gesamten Körper nieder. Derartige Blockaden können z.B. zu Verspannungen
bis hin zu Krankheiten führen.

Genau hier setzt Shiatsu an:
Es unterstützt das Im-Fluss-Bleiben bzw. wieder In-den-Fluss-Kommen des Kis.